Der Traum ein Leben

Der Traum ein Leben

nur! Hier-- Mirza. Nicht doch! Du sollst! In der Hütte ruht sich's besser Und das Abendessen wartet. Komm! Der Vater zürnt nicht mehr, Alles ist vergessen.--Komm! (Mit Rustan in die Hütte ab.) Zanga. Deut mir eins der Liebe Werke, Ob Verlust sie, ob Gewinn? Gibt dem Weibe Männerstärke Und dem Manne--Weibersinn! Sei's! Man muß nicht gleich verzweifeln! (Er folgt ihnen.) (Das Innere der Hütte. Im Mittelgrunde ein Tisch mit den Resten einer Abendmahlzeit und Licht, an dessen einem Ende Massud nachdenklich sitzt. Rechts im Hintergrunde ein Ruhebett. Mirza führt Rustan herein; bald nach ihnen Zanga.) Mirza. Hier ist Rustan, lieber Vater, Seht, er hatte sich verirrt. Wo?--Ei gleichviel! Er ist hier. Ja, die Wege dort im Walde Sind verworren und verschlungen; Bricht der Abend noch herein, Braucht es Glück, den Pfad zu finden. Nun, er fand ihn, Dank dem Himmel! Künftig eilt er wohl ein wenig, Sieht er sich die Sonne neigen. Setze dich! (Da Rustan neben dem Alten niedersetzen will, sich z

Write Your Reviews