Frauen

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Der Prinz—Särö—Frauen—Der Zuschauer

gend war geschont. Daraus aber, aus dem, was er entsagte, quoll die Stärke seiner Seele auf sie, daß sie vor Staunen oft sich selbst vergaß. Je mehr er aber in seinem Rausche auf sie vertraute, je ungestümer seine Inbrunst an ihr aufschlug, als suche sie durch ihren Leib erst die Verbindung mit einem größeren Blut als dem ihren, um so tiefer schwankte sie, seiner Liebe kaum würdig, es nicht ermessend, daß er sich so in sie ergoß. Er aber hob sie immer höher, daß sie ihm mehr noch gleiche, hinter der er die Vervollkommnung seines Wesens suchte. Er brachte ihr, als er die Fahrten der Mönche nach den Festen nicht mehr teilte, sein Kleid und die ziselierte Kette. Sie sollte mit ihnen gehen -- -- für ihn. Er gab ihr alles in die Hand. Sie aber wollte ihn nicht verlassen, immer mehr gebunden an seine Gestalt. Sie sah seinen Mund an, seinen Fuß. Sie weinte. Sie wollte nicht getrennt davon sein. Er senkte d

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